Skip to main content

Link

Link

ANME Logo

Association for Natural Medicine in Europe e.V.

...für eine naturgemäße Gesundheitsförderung in Europa!

ANME Logo

Association for Natural Medicine in Europe e.V.

...für eine naturgemäße Gesundheitsförderung in Europa!

2. Europäisches Symposium / 2006


„Naturmedizin im Vereinten Europa – quo vadis?“

Termin/Ort
   
11. Nov. 2006 in Frankfurt a. Main im „ Le Méridien Parkhotel Frankfurt“
Thema
   
Der EU Verbraucher hinsichtlich CAM im Mittelpunkt
Begrüßung und Einführung in die Arbeitsweise der EU, Alexsandra Hodgson, UK 2. stellv. Vorsitzende ANME
Grußwort der hessischen Ministerin für Gesundheit, Silke Lautenschläger.
Referenten
   
Dr. Konstantin Keller, D; EMEA+BMGS: Chancen der Komplementären Medizin - CAM in Europa aus Sicht der europäischen Arzneimittelbehörde - EMEA
Lara Garrido-Herrero, ES; EPHA: Unterstützung einer besseren Gesundheit in der EU
Kate Chatfield, UK; Uni Lancashire: Forschungsergebnisse der Komplementären Medizin - CAM am Beispiel der Homöopathie
Dr. Paolo Roberti di Sarsina, I; Fondazione Matteo Ricci: Der Beitrag der CAM für dieöffentliche Gesundheit – Im Blickpunkt: Italien
Dr. Georg Ivanovas, GR: Wie profitiert der EU-Verbraucher von EvidenceBased Medicine - EBM ?
Dr. Mathias Schmidt, D;  Evidenzbasierte Medizin: Theoretisch eine gute Idee, aber..
Thomas Eberle, A: Feed-back-Runde und Zusammenfassung
 Ergebnis
 
Das 2. Europäische ANME-Symposium hat wiederholt und eindeutig aufgezeigt, dass es weiterhin wichtig ist, deutsche Gesundheitspolitiker und EU-Parlamentarier mit Informationen zur Naturheilkunde/CAM  zu versorgen. 
Im Laufe des Symposiums, das den Informationsaustausch und neue Partnerschaften innerhalb der europäischen Naturheilkunde fördern soll, wurde den rund 60 anwesenden Symposiumsteilnehmern schnell klar, dass noch viele Fragen zum Patienten- und Verbraucherschutz, zur naturmedizinischen Forschung und zur Therapie- und Gesundheitsqualität im freien Dienstleistungsverkehrs der EU noch offen und ungeklärt sind. Dem offenkundigen Forschungsbedarf für Naturheilverfahren und –mittel stehen weiterhin nur beschränkte Forschungsaufwendungen gegenüber, was dem Argument der wiederholt betonten mangelnden wissenschaftlichen Absicherung der Komplementärmedizin offen entgegengehalten werden muss. Es bleibt deshalb ein erklärtes Ziel aller in diesem Gesundheitsbereich in Europa tätigen Gruppierungen, mehr Forschungsförderung zu erreichen, damit die Naturheilkunde unter wissenschaftlichem Aspekt nicht weiter als beliebig interpretierbar gilt.

Spannungsfelder / Aufgaben
Evidenzbasierte Medizin/EBM ist ein Auslaufmodell und dient nicht dem Verbraucherschutz
Europäisches Symposium zur Naturheilkunde fordert mehr Verständnis und Augenmaß ein für eine verbraucherorientierte EU-Gesundheitspolitik