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Association for Natural Medicine in Europe e.V.

...für eine naturgemäße Gesundheitsförderung in Europa!

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Können EU-BürgerInnen sich ihre Medizin leisten?


Können EU-BürgerInnen sich ihre Medizin leisten? Die ökonomische Krise und der Zugang zur Medizin in Europa.

16. Mai 2013 im Europäischen Parlament in Brüssel

An der Tagung in Brüssel nahmen 180 Beteiligte aus verschiedensten europäischen Ländern teil, welche Menschenrechtsorganisation ebenso vertraten wie pharmazeutische Firmen, Verbände oder unterschiedliche politische Standpunkte. Eindrücklich waren die Schilderungen der Not in den südlichen und neuen Mitgliedstaaten aus den Osten, wo der Zugang zu notwendiger Medizin gerade für Randgruppen immer schwieriger wird.

Die EU ist führend in biomedizinischer Innovation und diese Konferenz verlangte, dass sie dies auch für neue Modelle, die den Zugang ermöglichen, wird. Hier gab es spannende neue Projekte, die unter anderem auch von der WHO entwickelt und unterstützt werden. Eindrücklich waren die klaren unterschiedlichen Statements und gleichzeitig die konstruktive Offenheit für neues Denken, was vermehrt Ethik, Transparenz, Offenheit und Zusammenarbeit propagiert.

Vielleicht wäre es auch für die Naturheilkunde nützlich und hilfreich, einiges davon in ihre Gebiete zu übersetzen? Die Konferenz war allerdings stark von der Lebensnotwendigkeit der pharmazeutischen Medikamente geprägt und hatte wenig Raum für alternative und komplementäre Ansätze oder gar Förderung der selbstverantwortlichen Gesundheitskompetenz. Bei 80 Milliarden geplanten Forschungsgeldern in „Horizon 2020“ wäre es wichtig, eine Form zu finden, diese Ansätze deutlich und vermehrt einzubringen.

Cécile Cassini - ANME Ass. for Natural Medicine in Europe, Dachverband Xund Schweiz